Intrahepatisches Cholangiokarzinom wird in 7–35 % aller Fälle bösartiger Lebertumoren diagnostiziert. Die Früherkennung dieser Pathologie gehört zu den schwierigsten Aufgaben in der hepatologischen Diagnostik, da Tumore häufig im Rahmen chronischer Erkrankungen der Leber und der Gallenwege entstehen und durch die Symptome dieser Erkrankungen maskiert werden.
Die Zahl der Tests auf Cholangiokarzinome hat in den letzten Jahren regelmäßig zugenommen. Dies wird durch die Einführung moderner Visualisierungsmethoden erklärt, die eine genauere Bestimmung der Lokalisation und Prävalenz von Tumorprozessen ermöglichen. Der Inzidenzgipfel liegt im Alter zwischen 50 und 70 Jahren. Die Erkrankung tritt nahezu gleichermaßen bei Männern und Frauen auf.
Die wichtigsten Begleitsyndrome dieser Erkrankung sind obstruktiver Ikterus und Cholestase, die die Regenerationsfähigkeit des Parenchyms stark einschränken. Eine eitrige Cholangitis entwickelt sich im Spätstadium der Erkrankung und ist manchmal die Todesursache des Patienten.
Das Cholangiokarzinom hat eine Drüsenstruktur, stammt aus dem intrahepatischen Gallengangsepithel und enthält Keratin, was seine Dichte erklärt. Tumore können sich auf jeder Ebene des Gallenbaums entwickeln und sich auf die Leber ausbreiten. Da der Tumor durch ein langsames infiltratives Wachstum innerhalb oder entlang der Gefäßwand gekennzeichnet ist, bildet er kein deutlich sichtbares Tumorvolumen und weist keine klaren Grenzen auf. Wenn der Tumor den Gallengang komprimiert, kommt es zu einer Gallenhypertonie unterschiedlicher Intensität und zu einer Erweiterung des darüber liegenden Teils des Gallentrakts (abhängig von der Tumorausbreitung). Unterhalb der Obstruktion nehmen der Durchmesser der Hauptgalle und die Größe der Gallenblase ab.
Die Analyse klinischer Symptome und biochemischer Indikatoren allein lässt nicht immer die Ursache der Cholestase erkennen, insbesondere bei Patienten mit relativ kurzer und geringer Hyperbilirubinämie. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die meisten Patienten mit dieser Krankheit älter sind und bereits Komplikationen entwickelt haben und in die chirurgische Abteilung des Krankenhauses eingeliefert werden.
Die einzig wirksame Behandlung des Cholangiokarzinoms ist ein chirurgischer Eingriff, der die Bedeutung einer sofortigen Untersuchung zur Erkennung „kleinerer“ Tumoren unterstreicht. Die 5-Jahres-Überlebensrate für Patienten mit kleinen Tumoren beträgt 85 %. Der Hauptfaktor, der die Tumorresektabilität bestimmt, ist das funktionelle Potenzial des verbleibenden Teils der Leber.
Die wichtigsten Methoden zur vorläufigen Diagnose der Pathologie des Gallenausscheidungsstaubs sind nicht-invasive Untersuchungsmethoden (Ultraschall, Computertomographie und Magnetresonanztomographie). Diese Methoden können jedoch die Lokalisierung des Fokusprozesses und seine Eigenschaften nicht eindeutig erkennen. Basierend auf den erhaltenen Daten entscheidet der Therapeut über genauere invasive Diagnosemethoden: endoskopische retrograde Cholangiopankreatographie (ERCPG), perkutane transhepatische Cholangiographie (PTCG) und in einigen Fällen - angiographische Untersuchungen und Leberbiopsie. Die Wahl der Methode hängt von deren Verfügbarkeit, Informationswert, Sicherheit und Erschwinglichkeit ab.
Das jüngste Aufkommen nichtlinearer Diagnosemethoden (NLS) könnte mittlerweile die am besten verfügbare Methode für die Erstdiagnose von Zöliakie sein. Einer der vielversprechendsten Trends in der NLS-Diagnostik, die von Biophilia Tracker vorgeschlagen wird, ist die dreidimensionale NLS-Bildgebung, die im Vergleich zu anderen Hardware-Visualisierungsmethoden gewisse technische und praktische Vorteile bei der Visualisierung anatomischer und pathologischer Strukturen bietet. Die computerverarbeiteten Daten können verarbeitet und die Querebenen des dreidimensionalen Modells angepasst werden, sodass Bilder von Organen in verschiedenen Projektionen untersucht werden können.
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